Renault Motoröl

Für Renault-Fahrzeuge, ähnlich wie für andere europäische Marken, sind spezifische Motoröle vorgeschrieben, die die Anforderungen des Herstellers erfüllen. Renault entwickelt in Partnerschaft mit Ölherstellern Motoröle, die auf die Bedürfnisse ihrer Motoren zugeschnitten sind. Diese Motoröle müssen häufig spezielle Renault-Spezifikationen erfüllen, die gewährleisten, dass das Öl die Leistung und Langlebigkeit des Motors unterstützt und mit den Emissionskontrollsystemen kompatibel ist. Einige häufige Motoröl-Spezifikationen, die Renault für seine Fahrzeuge vorschreibt, sind: Renault RN0700 und RN0710: Diese Spezifikationen sind für Benzinfahrzeuge und für Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter. Motoröle, die diese Spezifikationen erfüllen, bieten guten Schutz unter einer Vielzahl von Betriebsbedingungen. Renault RN0720: Diese Spezifikation ist für Dieselmodelle mit Partikelfilter vorgesehen. Öle mit dieser Freigabe bieten einen niedrigeren Gehalt an Schwefel, Phosphor und Sulfatasche, was wichtig für die Langlebigkeit von Partikelfiltern ist. Renault RN17: Eine der neuesten Spezifikationen, die für einige neueste Renault-Modelle vorgesehen ist. In Bezug auf Viskositätsklassen können 5W-30, 5W-40 und 0W-40 häufige Empfehlungen für Renault-Fahrzeuge sein, aber dies variiert je nach Fahrzeugmodell und den Betriebsbedingungen. Es ist üblich, dass moderne Renault-Fahrzeuge vollsynthetische Öle verwenden, die eine bessere Leistung und längere Wechselintervalle bieten als herkömmliche mineralische Öle. Es ist wichtig, das richtige Motoröl nicht nur nach Viskosität, sondern auch nach der spezifischen Renault-Freigabe auszuwählen. Die Verwendung eines nicht zugelassenen Motoröls kann zu einer verringerten Leistung, einem erhöhten Verschleiß oder Schäden am Motor führen und Auswirkungen auf Garantieansprüche haben. Stellen Sie immer sicher, dass Sie die Betriebsanleitung Ihres Renault-Fahrzeugs konsultieren oder sich an einen autorisierten Renault-Händler oder eine Werkstatt wenden, um das korrekte Motoröl und die empfohlenen Wechselintervalle zu bestimmen.