Nachfolgend die von uns genauer angeschauten Motoröle mit Viskositätsklasse 10W-30, die wir beide empfehlen können. Über den “Review” kommen Sie in die Portrait-Ansicht der Motoröle, die Ihnen etwas mehr Hintergrund zu den Eigenschaften der Motoröle mit der Viskosität 10W-30 geben.
Inhaltsverzeichnis
10W-30 Motoröle im Überblick
Alle 10W-30 Motoröle bei uns auf dem Prüfstand
Was ist eine Viskositätsklasse?
Die Viskositätsklasse ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motoröls. Sie beschreibt die Fließeigenschaften des Motoröls, die von der Temperatur abhängig ist und sich während des Motorbetriebs verändern kann. Je höher die Viskosität, desto dickflüssiger ist das Motoröl und je niedriger die Viskosität, desto dünnflüssiger ist es. Die Viskositätsklasse beschreibt die Fähigkeit des Schmierstoffes, vor Verschleiß zu schützen und für einen stabilen Schmierfilm zu sorgen. Wird für einen Motor ein Öl mit einer falschen Viskositätsklasse benutzt, entstehen Motorschäden. Heute sind die meisten Motoröle Mehrbereichsöle, die durch die Zugabe von Additiven die Viskosität des Öles bei tiefen und hohen Temperaturen verbessern.
Was bedeutet 10W-30?
Die Lebensdauer eines Motors ist von der Viskosität abhängig. Das Mehrbereichsöl mit der SAE-Klasse 10W-30 erreicht die letzte Stelle des Schmierfilms im Motor in rund 30-40 Sekunden. Ein schneller Start des Motors ist bei kalten Temperaturen gewährleistet. Das W steht für Winter und die Ordnungszahl 10 für die Nutzung des Motoröls bis Temperaturen von bis zu -30 Grad. Das Öl ist damit im Winter dünnflüssig genug. Die 40 deutet darauf hin, dass das Öl bei einem heißen Motor dickflüssig bleibt und Verschleiß maßgeblich verringert.